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Frihling, Pit von

pit von frihlingPit von Frihling (*18. Oktober 1919 - †27. März 2011) lebte, mit kurzen Unterbrechungen für Studienaufenthalte in verschiedenen europäischen Städten, in seiner Heimatstadt Hamburg. Er studierte an der Landeskunstschule bei Prof. K. Kaschak und Prof. A. Mahlau sowie an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Prof. G. Fletz. Wenn Pit von Frihling eine Dünenlandschaft, einen Baum, oder etwas anderes im Bild festhält, so handelt es sich hierbei nicht um eine bestimmte Düne, einen bestimmten Baum an einem ganz bestimmten Ort, vielmehr erblickt der Betrachter das Wesentliche einer Düne oder eines Baumes, das zwar Teil hat an dieser Welt des Gegenständlichen, aber letztlich nur das Abbild seiner Idee aus der Welt des Geistigen erkennen lässt.

Diese Wesensschau entspricht auch der Persönlichkeit des Künstlers Pit von Frihling: Er schöpft für sein Leben und Schaffen aus dem meditativen Schauen und Erkennen. Er vertraut seiner Intuition, die bei ihm, der von einer tiefen Liebe zu Mensch und Natur erfüllt ist, auf fruchtbaren Boden fällt. 1958 begründet von Frihling eine staatlich anerkannte Kunstschule in Hamburg und Terschelling. In den Jahren 1959-68 übernimmt er die künstlerische Ausgestaltung von modernen Kirchen. 1975 arbeitet der Künstler mit am Film "Ansichten – deutsche Landschaftsmalerei von Dürer bis Heute". Zu seinen Auszeichnungen gehören im Jahr 1985 die Kunstförderung des Landes Baden-Württemberg und 1988 der Kunstpreis Schneverdingen. Über 25 Jahren hatte er ständige Ausstellung in der Galerie Deichstrasse.